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Gern stehen wir Ihnen zur Verfügung.
 

 

 

Unser »SICHERHEITSPROGRAMM«

 

Weru secur 
Das Sicherheitsfenster

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LED leuchtet rot: Fenster ist nicht korrekt geschlossen.
Alarm ist nicht aktiv.
LED leuchtet grün: Fenster ist ordnungsgemäß verschlossen. Alarm ist aktiv.

Der neue Fenster-Standard mit Alarmfunktion.
Immer aktiv, 3-facher Schutz rund um die Uhr:

  • Überwacht permanent die Beschläge und optional das Glas*

  • Schlägt bei einem Einbruchsversuch sofort Alarm

  • Schreckt ungebetene Gäste wirkungsvoll ab

* Weru secur kann optional mit einem elektronischen Glasbruchmelder ergänzt werden.

 

Durch Leuchtdioden am Griff, die beim Verschließen kurz aufleuchten, zeigt Weru secur an, ob das Fenster ordnungsgemäß verriegelt ist. Weru secur bezieht seinen Betriebsstrom von einer auslaufsicheren Batterie, die mindestens drei Jahre hält. Vier Wochen vor der kompletten Entleerung weist ein optisches Signal auf einen notwendigen Batteriewechsel hin. So können Sie sich auch bei einem Stromausfall stets sicher fühlen. Weru secur wird beim Einbau vom Monteur aktiviert und ist fortan bis auf den Batteriewechsel wartungsfrei, Sie brauchen sich keinen Sicherheitscode merken, keine Steuereinheit programmieren und können keinen Fehlalarm durch falsche Bedienung auslösen. Mit Weru secur entscheiden Sie sich für ein Markenfenster vom führenden Hersteller in Deutschland. Weru bedeutet Qualität »made in Germany« – von der Verarbeitung über die Beratung bis zur Montage. Innovative Technik und zuverlässige Sicherheit zu einem Preis, der deutlich unter dem herkömmlicher Alarmanlagen liegt.


 

Safewolff®
Sicherheitstechnik

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Die Safewolff® Sicherheitstechnik verhindert ein schnelles Aufhebeln von Fenstern, Türen und Kellertüren. Die Einbruchssicherung erhielt 1997 die Auszeichnung »Einfach Genial« in der gleichnahmigen Fernsehsendung des MDR und belegte dabei den ersten Platz. Gehen Sie auf Nummer sicher. Sprechen Sie uns an, wir rüsten Ihre Fenster und Türen umgehend nach.


 

Drei Ratschläge
zum Einbruchschutz

 
 

Egal ob Sie neu bauen oder im bestehenden Haus bzw. in der vorhandenen Wohnung Einbruchschutz nachrüsten möchten, drei polizeiliche Empfehlungen möchten wir Ihnen gerne ganz grundsätzlich mitgeben:
 

1. DIN-Prüfung für Sicherheitstechnik
Achten Sie grundsätzlich darauf, dass alle Komponenten der verbauten Sicherheitstechnik DIN-geprüft sind.
 

2. Mechanik vor Elektronik
Die Polizei empfiehlt für private Haushalte als Basisschutz mechanische Sicherheitstechnik an Fenstern, Türen und allen weiteren gefährdeten Gebäudeöffnungen. Denn durch mechanischen Einbruchschutz kann verhindert werden, dass Einbrecher überhaupt erst in Haus oder Wohnung hinein kommen. Zusätzlich kann eine DIN-geprüfte Überfall- und Einbruchmeldeanlage installiert werden. Eine solche Alarmanlage sollte man insbesondere dann in Erwägung ziehen, wenn besonders hochwertige Gegenstände zu schützen sind.
 

3. Einbruchschutz vom Fachhandwerker
Geprüfte Sicherheitstechnik sollte von entsprechend geschulten Fachhandwerkern montiert werden. Denn was nützt der beste Einbruchschutz, wenn er falsch eingebaut wurde? Die Tischlerei Ingo Hofmann ist Mitglied des Netzwerks »Zuhause sicher«. Dort arbeiten speziell qualifizierte Fachhandwerker in sogenannten Schutzgemeinschaften eng mit den örtlichen polizeilichen Beratungsstellen zusammen, sodass ein kontinuierlicher Know-how-Transfer gwährleistet ist.


Die häufigsten
Einbruchmethoden

 

1. Aufhebeln
Aufhebeln ist die beliebteste Einbruchsmethode. Ein Schraubenzieher und ein Keilchen sind leicht in der Hosentasche zu verstecken. Das genügt, um ungesicherte Fenster und Türen in wenigen Sekunden aufzuhebeln – nahezu ohne Beschädigung des Fensters oder der Tür. Schnell rein und schnell wieder raus. Und das völlig unauffällig. Die perfekte Methode für den Gelegenheitstäter!

Sicherung:
Mechanische Sicherheitstechnik wie Pilzkopfzapfen
und Aufschraubsicherungen.

 

2. Durchstechen der Glasdichtung
Der Einbrecher durchsticht mit einem Schraubenzieher die Glasdichtung, um den Fenster- oder Terrassentürgriff zu erreichen. Gelingt das, sind Fenster oder Terrassentür in wenigen Sekunden geöffnet.

Sicherung:
Abschließbare Fenster- und Terrassentürgriffe.

 

3. Abbrechen der Profilzylinder
Um durch Türen einzubrechen, nutzen Einbrecher oft den Weg, den Profilzylinder abzubrechen und herauszuziehen. Ist der Zylinder erst entfernt, lässt sich die Tür leicht öffnen.

Sicherung:
Innenverschraubte Schutzbeschläge.

 

4. Glasdurchgriff
Der Einbrecher schlägt in der Nähe des Fenster- oder Terrassentürgriffs ein kleines Stück der Glasscheibe ein, um an den Griff zu kommen und das Fenster dann ganz normal zu öffnen. Diese Methode birgt jedoch die Gefahr, sich zu verletzten und Blutspuren zu hinterlassen. Zudem besteht durch den Lärm ein erhebliches Entdeckungsrisiko. Aus diesen Gründen werden lediglich 10% aller Einbrüche auf diese Weise verübt.

Sicherung:
Abschließbare Fenster- und Terrassentürgriffe und gegebenenfalls Einbruch hemmende Verglasung

 

5. Flippermethode
Die Flippermethode ist aus dem Fernsehen bestens bekannt. Mit einer Kreditkarte, einer Flaschenscherbe
o. ä. wird versucht, die Falle im Türschloss zurückzudrücken, sodass die Tür aufspringt. Diese Methode funktioniert nur, wenn die Tür lediglich ins Schloss gezogen, aber nicht abgeschlossen wurde.

Sicherung:
Tür bei Abwesenheit abschließen.

 

6. Glasdurchstieg
Wählt ein Einbrecher die Methode des Glasdurchstiegs, dann schlägt er nicht nur die Glasscheibe an einem Punkt ein, sondern entfernt das gesamte Glas aus dem Rahmen, sodass er durch das Fenster oder die Terrassentür einsteigen kann. Diese Methode birgt ebenfalls ein hohes Verletzungs- und Entdeckungsrisiko, weniger als 1% der Einbrüche werden daher mittels dieser Methode verübt.

Sicherung:
Da Täter nur äußerst selten so vorgehen, kann man hier auf eine spezielle Sicherung an und für sich verzichten. Wer das Restrisiko dennoch nicht eingehen will, sollte sich für eine Einbruch hemmende Verglasung entscheiden.

 

7. Code 10 – Schlüsselschlagmethode
Dazu benötigt der Täter einen zum Profilzylinder der Tür passenden Schlüsselrohling und entsprechendes Fachwissen. Diese Methode ist für Gelegenheitstäter meist zu kompliziert und daher bei Einbrüchen in Häusern und Wohnungen äußerst selten.

 

8. Picking
Diese Methode wird gern im Fernsehen vorgestellt, um deutlich zu machen, dass Einbrecher ja überall rein kommen. Doch das ist in weiten Teilen Fernsehmythos!

Mit besonderem Picking-Werkzeug werden die Zuhaltestifte der Tür abgetastet, zurückgeschoben und die Tür so geöffnet. Dafür ist jedoch eine spezielle und relativ teure Ausstattung nötig, daher geht so gut wie kein Einbrecher auf diese Weise vor. Vielmehr nutzen Feuerwehr, Polizei und Schlüsseldienste diese Methode für Notöffnungen.

 

9. Über’s Dach
Oft hört man Geschichten, in denen Einbrecher über das Dach eingebrochen sein sollen – ob über ungesicherte Dachflächenfenster oder indem Dachpfannen zur Seite geräumt wurden. Die Einbruchsstatistiken der Polizei bestätigen das allerdings nicht. Der Einbrecher müsste schließlich erst einmal eine Möglichkeit finden, auf das Dach zu gelangen – auf dem er dann auch noch wie auf einem Präsentierteller steht. Zudem sind immer mehr Häuser mit dicker Wärmedämmung versehen, die dem Einbrecher ein weiteres Hindernis in den Weg legt. Einbrüche über’s Dach sind daher wohl eher theoretischer Natur und für die Planung von Sicherheitsmaßnahmen gänzlich irrelevant.

Quelle: Polizei Münster